07 April 2008

Visiting Hamburg means to party!

Der letzte Abend war fett. Im wahrsten Sinne des Wortes. Tim & ich ershoppten ca. 10.000 Kalorien – das einzig gesunde auf dem Förderband war ein Laib Brot. ;-)
Tja, und unser Vorhaben war es, dies alles an meinem letzten Abend in uns reinzuschaufeln. Leider scheiterte dieser Versuch kläglich, weil Tim spontan beschloss, mit seinem Kumpel in die nächste Cocktailbar abzudampfen. So saß ich da dann einsam und verlassen und fraß, was das Zeug hielt… ich wurde fett, und Tim hatte gut lachen… *schnief*


Well. Am nächsten Morgen brachte mich Tim zum Bahnhof. Danke für eine richtig coole Zeit, alter Freund und Kupferstecher! Bin gespannt, wann sich unsere Wege das nächste Mal kreuzen werden!


Ein im Internet getroffenes Mädel packte mich und noch zwei weitere Kollegen mit ihrer Spezial-Bahncard in den ICE, und schon brausten wir gen Hamburg. Dauert dank der neuen Schnellverbindung nur noch 1½ h. Ideal.

Am Bahnhof standen bereits Jürgen und Kathi, der Grund, warum ich hier war: Wir wollten eine Art Mini-Australien-Nachtreffen veranstalten. 2/5 der Belegschaft fehlten allerdings… well, die beiden sollten von Kathi’s Schwester Annika ersetzt werden. Fand der Jürgen gar nicht so schlecht… *g*


Vier Leute, ein Wochenende, ca 50qm Wohnung. Klingt das geil oder klingt das geil? Ich finde, es klingt … geil.
Zuerst jedoch machten wir noch eine unerwartete Bekanntschaft: Wie wir da so männlich im McDonald’s am Bahnhof saßen, die Kathi sich einen frühen Drink, der Jürgen sich ein Brunch, und ich mir ein Mittagessen gönnte, bemerkten wir eine junge Lady am Tisch nebenan, die scheint’s mit Sohnemann einen Burger zwischendurch verdrückte. Jürgen und mir war klar, dass wir ihre Handynummer bräuchten, um das Wochenende glücklich zu starten… nur – warum sind wir hier in Deutschland? In Oz wäre das kein Problem gewesen, aber hier drucksten wir ein wenig herum.
Sie erbarmte sich schließlich unser, machte den ersten Schritt und erkundigte sich nach einem Geldautomaten. *lol* Wir nahmen die „Einladung“ dankbar an, und reichten ihr als Extrainformation eine Handynummer… ;-)


Den Nachmittag verbrachten wir mit einer neuen Form von HalliGalli: Sobald das Handy piepste, hechteten alle zum Wohnzimmertisch, und wer am Schnellsten war, durfte die SMS lesen. Kinder, Kinder... aber wir hatten Spaß! *g*

Da man aber nicht nur SMS lesen und beantworten kann, machten wir uns schließlich auf ins Schwimmbad. Ein Erlebnisbad in Hamburg, inkl. Pissbecken, Rutschen, Wellenbad, Therme… all your heart desires! Ziemlich coole Action – aber im Vergleich zu Oz fehlte uns ein wenig die Abgeschiedenheit, das Ozeanrauschen, der Strand und die Hitze… *schnief*

Der Abend verging bei einem Gläschen Rotwein, Jürgen’s Shisha und nicht ganz jugendfreien Spielchen wie im Fluge… ;-)


Am nächsten Tag war jegliche Unternehmungslust relativ gedämpft. Man kann nicht sagen, woran es lag, aber als wir uns nach dem Aufstehen irgendwann alle vor den Fernseher gechillt hatten, fiel es schwer, sich davon wieder zu erheben.
Nach einigen Stunden der Erholung begaben wir uns in den nicht arg weit entfernten Billiardsalon, um die guten, alten Zeiten wieder aufleben zu lassen. Pool à la Ozzie rules! Das ruled unglaublich. Und dann hieß es wieder: Ozzie-like abchillen.


Am Abend ergab sich ein spontanes Date mit Yvonne, unserer lustigen McDonald’s-Bekanntschaft. So schnell lernt man in Hamburg coole Menschen kennen! :-) Werden uns höchstwahrscheinlich mal wieder sehen. Ich freu mich drauf!


Kathi pennte daheim, weil sie am nächsten Morgen irgendwie ausgeschlafen für die Arbeit sein wollte. Keine Ahnung, warum. Jürgen sah das legèrer, ließ die ersten Unistunden sausen und brachte Annika & mich zum Bahnhof, wo es dann endgültig Zeit zum Abschied nehmen war.

Mein 2. Wochenende in Hamburg innerhalb von 3 Wochen. Und es hat wieder riesig Spaß gemacht. Jürgen, Kathi, Annika: Ich sage: DANKE! Und komme wieder! Oder kommt ihr mal runter? Rocken wir den See?

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