08 Oktober 2006

Das woodfest – Warum das Leben eine Party ist

Jetzt ist es schon wieder vorbei, das woodfest. Eine Riesenparty, immer am ersten Vollmondwochenende im Oktober, open for all. Also, jeder darf kommen, der davon erfährt, jeder ist willkommen, jeder musiziert, brät Würstchen oder leistet sonst was für die Gemeinschaft. Sehr soziale Sache.
Und man lernt haufenweise Leute kennen! Dieses Jahr waren zwar „nur“ so 60 Leute oder so da, aber das machte die Sache umso witziger, weil man fast jeden kennen gelernt hat. Sicher hab ich nicht die Hälfte der Namen behalten, aber mit jedem ein paar lustige Worte gewechselt, mit manchen auch ein paar mehr, die Jugendlichen empfangen mich jetzt immer mit: „Hey, Chris, the German guy!“ Sehr coole action. Man kriegt die tollsten Insidertips direkt von den Einheimischen und verbessert sein Englisch innerhalb von 2 Nächten so sehr, dass man sich richtig toll vorkommt. Kann inzwischen in jeder Konversation mitlabern, sofern sie mit 2 oder 3 Leuten geführt wird, darüber wird es mir zu kompliziert – also so aufpassen und konzentrieren ist da um einiges schwerer…
Insgesamt haben wir alle nur profitiert, die family ist happy und ich bin es auch. Die deutschen Mädels sind schon wieder abgereist, ich befinde mich allein unter Ozzies und fühle mich dabei wunderbar! Auch wenn man deutscher Akzent doch scheint’s deutlich hörbar ist, nehmen sie mich als einer von ihnen. I just enjoy!

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