11 August 2007

Elf Monate away from home!

Aufstehen und umräumen ging Schlag auf Schlag, kurz danach fanden wir uns im Straßendschungel einer Weltmetropole wieder. Straßen hier, Straßen dort, Straßen überall. Und wir mit Woolly mittendrin.
Tim steuerte den Van im Endeffekt elegant auf einen Campingplatz, wo wir zu dritt für eine Nacht stolze 33$ auf den Tisch legten. Aber wir brauchten Zeit, eine Dusche, und Platz. Dies alles ward uns geboten.
Ziemlich nahe am Flughafen waren wir dran, doch die über uns fliegenden Maschinen störten uns nur geringfügig beim Frühstücken. Viel schlimmer war da das nebenan statt findende Netzballturnier, deren nervige Kommentatorin stets die selben Sätze von sich ließ.
Aber egal, die Sonne schien uns direkt ins Gemüt, unseren letzten vollen Tag würden wir uns nicht vermiesen lassen.


Nach einer belebenden Dusche begannen wir, Woolly bis auf die Grundstruktur zu entleeren. Hernach wurde auf- und umgeräumt, gewischt, geschrubbt und poliert, auf dass er nun verkaufsbereit blitzt und blinkt, unser Liebling.


Zwischendrin genossen wir Sandwiches, nach Beendigung der Aktion war der Nachmittag bereits etwas fortgeschritten. Wir streunerten los Richtung Botany Bay, die Bucht, in der für Australien die Zivilisation begann, würde jene sein, wo es für Tim und Laura enden sollte – vom Strand aus sahen wir gegenüber den Flughafen… ein wenig traurig stimmte mich dieser Anblick…


Die Sonne ging unter, wir gingen zurück, und ab zu Domino’s. Tradition muss sein, die beiden luden mich zum Abschiedsessen ein, ich sponserte den passenden Gutschein.
Zurück auf dem Campingplatz chillten wir uns ins Fernsehzimmer, schmatzten um die Wette und ließen uns nebenher von einer Doku über das harte Leben von Kaiserpinguinen der Antarktis zu belehren. Im Anschluss folgte ein Schmachtfetzen aus dem Hause Bollywood, Tim ging danach schnurstracks ins Bett.
Laura half mir noch beim Vervollständigen der Blogstichpunkte, zwei Foto-DVDs wurden gebrannt und dann war auch für uns der Tag vorbei…

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