17 Februar 2007

Noch mehr Meer

Zum Aufwachen ging’s erst mal ab an die beach, schließlich waren wir von dieser gerade mal 50 m entfernt. Das anschließende Frühstück am nächst gelegenen See mit vom BBQ getoasteten Broten rundeten einen äußerst gelungenen Start in den Tag ab.
In einem Outdoorladen fand ich endlich gutes Campingbesteck, ein woolworths bescherte uns Brot, Obst, Gemüse und ein paar Liter Benzin, und deshalb konnten wir alle bestens ausgestattet weiter fahren.
In Port Fairy ein Mittagspäuschen, um ein bisschen Salat zu verspeisen, den die Mädels am Strand und ich mit einem lustigen Wänderungchen über Griffith Island verdauten. Ich wollte unbedingt den Leuchtturm betrachten, während die Mädels lieber relaxten und noch brauner wurden.


Nach meiner Rückkehr tobten wir noch zu dritt ein wenig durch das seichte, Schwimmbadglatte Wasser, schossen ein paar Unterwasserfotos und erfrischten uns anschließend mal wieder an einer öffentlichen Dusche. Herrlich.
Australien ist wirklich ziemlich gut auf backpacker eingestellt, die Infos schmeißen dir Karten und halt Infos nach, die BBQs sind kostenlos, die Duschen auch, und alles, was man sich vielleicht noch wünschen könnte, wären mehr drahtlose, unverschlüsselte Netzwerke und ein paar Steckdosen. Aber man kann ja nicht alles haben.
Meine Ausflugstour hatte mich scheint’s dermaßen geschlaucht, dass ich auf der Fahrt dann einschlummerte, um erst in Portland wieder zu erwachen. Am Hafen fanden wir einen geeigneten Parkplatz für unseren Van, packten den Tisch und die Stühle aus, spielten Skat, beschauten den Strand und genossen den Sonnenschein. Der wurde erst unangenehm, als wir abends dann fest stellten, wie heiß unser Van geworden war. Aber da zum Glück (hoffentlich) alle Ozzies ehrlich sind, pennten wir einfach mit offener Tür… und dennoch haben die Liz und ich nichts von der Polizei mitbekommen, die laut Conny mitten in der Nacht aufgetaucht sei, um ein paar feiernde Jugendliche zurecht zu weisen. Nein, uns verscheuchten sie nicht. ;-)

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