Heute Morgen haben es Bodo und ich noch einmal versucht, einen Platypus zu entdecken. Und siehe da – es gelang! Der Kolleg war zwar leider relativ weit weg und wollte sich auch nicht ruhig ans Ufer legen, sondern ist nur hektisch durch’s Wasser gezappelt, aber immerhin kann ich nun sagen, ich habe schon mal einen Platypus gesehen! Schibbie!
Der Rest des Tages war verchillt, hatte ich doch nach einer halben Stunde des Malens endlich alles grün bekommen, und Robyn’s Auto waschen war nicht sooo die Action. Von daher hatte ich genügend Zeit, mal im Lonely Planet nachzulesen, wo ich denn eigentlich hinfahre. Es ist – die abgelegenste Stadt ihrer Größe, mit den meisten Cafés, die keinen einarmigen Banditen drin haben. Wer zählt denn so was?
Klingt auf jeden Fall supergeil, ich freue mich auf den unglaublichen Roadtrip, viele tausend Kilometer durch’s totale Nichts. Wollen nur hoffen, dass das Auto nicht plötzlich stehen bleibt.
Mit Robyn begab ich mich einmal mehr auf Studienplatzrecherche, fand ein paar tolle Unis und weitere mögliche Fächerkombinationen sowie eine klasse Homepage, auf der ich lernte, wie man Eier kocht, ohne dass sie platzen. Da waren Robyn & Bodo aber platt. *harrharr*
Nach ein paar tollen Filmen fiel ich schließlich todmüde in die Federn, um dort in einen sanften Schlaf zu entgleiten und von Platypussen zu träumen…
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