Nach dem Erwachen ging’s direkt zurück an den Strand, nicht, dass ein zufällig vorbeistreunender Ranger noch den Verdacht hegte, wir hätten hier genächtigt!
Dort gab’s leckere Pancakes, und mit vollem Bauch fuhren die Jungs an den richtigen Strand, jenen, der mehr zum Baden gedacht und am anderen Ende der Stadt situiert war. Ich ließ mich unterwegs abwerfen, bei der library, um endlich mal wieder in Ruhe bloggen zu können. Muss manchmal sein.
Nach zwölf Seiten Text war ich endlich fertig, Jürgen stand kurz darauf in der Eingangshalle, um mich abzuholen, und gemeinsam fuhren wir zu einem köstlichen Mittagessen entgegen: Sandwiches unter Palmen! Mit Tomaten, Käse, Gurke, Salami, Margerine, Thunfisch, Salat, drei verschiedenen Soßen und natürlich – Brot! *g*
Eine ziemlich schräge Anmache brachte uns dreien Spaß und ein relativ zweideutiges Grinsen zweier Mädels ein, wir waren bester Dinge, packten das Essen zusammen und watschelten an die Beach – mit Mr. Bean-ähnlich hochgezogenen Badehosen. Einfach herrlich, die seltsamen Minen unschuldiger Strandbesucher aufzuhellen…
Einmal mehr scharten wir ein paar sportliche Jungspunde um uns, um mit ihnen einen gar lustigen Beachkick zu veranstalten, der sich bis in den Sonnenuntergang hinein zog. Das Leben ist schön.
Danach ging’s ab in die Fluten, trotz der Meldung, dass hier gestern ein Salzwasserkrokodil gesichtet worden sei, aber well, Schnee von gestern halt, ne?
Zwei Mädels gesellten sich zu uns, Denise & Kathi, unsere beiden Luxusmasseusinnen, die endlich gemeinsam mit Tom auch Broome erreicht hatten. Zur Feier des Tages gingen wir einkaufen und hernach zurück an den BBQ-Strand, um uns alle gemeinsam mit köstlichen Wraps bis zur Oberkante der Unterlippe auf zu füllen.
Vom lieblichen Duft Tobi’s erstklassiger Kochkünste wurden auch noch Judy & Daniel angezogen, unsere Partykollegen aus Perth. Das waren Zeiten…
Auch Chloe hatte Broome erreicht, war an jenem Abend jedoch nicht für Wraps aufgelegt.
Anyway, wir hatten eine Mordsgaudi, und schließlich überlegten wir uns, wo wir wohl unser Nachtquartier heute aufschlagen könnten, um dem Ranger zu entgehen. Intellektuellerweise eruierten wir ein Wohngebiet als optimalen Standort für unsere Nachtruhe, parkten unsere Autos, machten sie schlafbereit und latschten noch in einen nahe gelegenen Park, um vor dem zu-Bette-gehen noch ein wenig Spaß zu haben.
Manch einer frönte dem Alkohol, eine auch ein wenig zu viel, doch irgendwie schafften wir es alle noch zurück zu unseren Wägen. Tobi kuschelte sich zu Tom ins Auto, Denise & Kathi hatten die unbezahlbare Ehre, Jürgen und mich in den Van zu begleiten…
Denise war hundemüde, versackte nach wenigen Minuten, Jürgen deswegen ein wenig missgelaunt und ich äußerst zufrieden, da ich Kathi als Masseusin gewählt hatte.
Nach einer geschätzten Stunde Massagen laberten wir noch zwei Weitere über weltbewegende Themen und schliefen schließlich Arm in Arm ein…
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