05 Juni 2007

Verborgene Talente

Heute ging’s noch mal zur Arbeit, wohl eines der letzten Male. Habe im Hostel einen Franzosen kennen gelernt, der mich bei Domino’s beerben wird. Das fand mein Chef superklasse.
Die Arbeit war lahm wie eh und je, nichts los, dennoch teilweise vier Leute im Laden, die die neuen Pizzapfannen auspacken mussten. Ab sofort werden kleinere Pizzen zum selben Preis verkauft. Tricky.
Leider gab’s kein Eis mehr in der Kühltruhe, aber die Coke- und Brownievorräte konnten wir dennoch ein bisschen aufstocken.
Daheim bekam der Tobi erstmal seine Pizza, und wir chillten Richtung King’s Park. Dort angekommen war es allerdings zu kalt zum chillen, also watschelten wir ein bisschen umher und fuhren wieder heim, um ein bisschen Pool zu zocken.
Zum Abendessen gab’s superleckeren Bananenreis, also Reis mit gebratenen Bananen. Ganz herrlich, was so zwei Jungessellen zusammen brutzeln können!


Anschließend ging’s zum Hip E Club, Party machen. Und die ging ultradicke ab! Anfangs von einer Horde Inder umgeben, zeigten wir später auf der Tanzfläche unser ganzes Können. Ich war fasziniert von Tobi’s Show, die er abzog, und ich war nicht der Einzige, der nur dastand und starrte, wie ein Stuttgarter einer lüsternen Engländerin zu entfliehen versucht, um anschließend mit einer Irin den Jive wieder aufleben zu lassen. Als vergebener und treuer Kollege ließ er allerdings alle ihn anschmachtenden Mädels im Endeffekt kalt stehen, und das, ohne mit der Wimper zu zucken! Respekt.
Ganz so diszipliniert war ich nicht, und vergeben bin ich auch nicht, von daher konnte ich meine Möglichkeiten in ganz anderer Weise genießen – mit Katja, einer südafrikanischen Französin. Oder so.
Amüsiert haben wir uns beide, doch der Abend war noch nicht vorbei: Zurück im Hostel trafen wir wieder auf Katja, ihre Freundin Chloe, und Chris, den Deutschen. Tobi entdeckte seine rhetorischen Fähigkeiten völlig neu und brachte nicht nur Katja zum Strippen, sondern auch Chloe zum Crepes machen. Lecker, lecker, lecker. Ganz herrlich, der Mann. *g*


Einen supergelungenen Abend würde ich es nennen, und Chloe hat sich sogar bereit erklärt, des Öfteren für uns zu kochen. Genial, die Dame. Oder sind es wir? ;-)

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