Früh aufstehen taten wir sowieso, es war halt kühl im Auto, und ferner wollten wir uns um den Eintrittspreis zum Wave Rock drücken. Warum muss man zahlen, um einen Felsen anzuschauen? Lächerlich.
Nun ja, bei Tage erkannte man auf den Surffotos etwas mehr, doch der bewölkte Himmel ließ nicht so recht Urlaubsstimmung aufkommen. Schade, denn so wurden unsere Badeshortsshots nicht ganz so genial, wie wir das gerne gehabt hätten.
Das geplante Rührei zum Frühstück wurde nichts, da der Gaskocher versagte, aber wir hatten ja noch feines Brot und Salat und Gurken und Schinken und Käse und Quark und Salatsoße und Marmelade und Erdnussbutter und …. Knackten einen wicked-Camper, als Tobi heraus fand, dass unser Schlüssel in einen benachbarten Van passte. Hinterließen den deutschen Besitzerinnen eine nette Nachricht und planten ein großes Woolly-Imperium mit genkackten wicked-Campern zu eröffnen… *g*
Dann aber hopp in den Van und zurück, Chrissie wollte mittags um zwei wieder in der Stadt sein, um zu einem Vorstellungsgespräch als Supernanny zu gehen. Wir boten ihr an, sie könne das auch einfach sein lassen und mit uns am Dienstag nach Norden brausen, aber so ganz überzeugt schien sie davon nicht zu sein.
Egal. Um Viertel nach drei erreichten wir nahezu pünktlich das Hostel und verabschiedeten uns gebührend von unserer Reisebegleiterin, die auch sofort losrannte, um noch letzte Besorgungen zu tätigen und den Zug zu erwischen.
Tobi und ich nahmen den Tag eher lässig, packten gemütlich aus, bestaunten mal wieder Woolly, surften im Internet und fanden uns schließlich im Fernsehraum mit unseren indischen Kumpels wieder, die zwar fast alle unsere Namen kennen, wir aber nur zwei der Ihrigen – zu schwierig ist doch teilweise die Aussprache. *g*
Zum Abendessen gab’s einmal mehr Nudeln, das Rührei hatten wir am Mittag bereits verwertet. Wir tafeln wie die Könige, muss ich schon sagen. Pizza – ade! :-)
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