Heute stand wieder golfen auf dem Plan. Doch auch diesmal wollten wir nicht so recht in die Gänge kommen: Nach dem Frühstück beschloss ich auf Grund der edlen Internetverbindung, endlich mal wieder das Blog zu aktualisieren, und Tobi begab sich in den King’s Park, um dort einem Taschenbuch zu frönen.
Punkt fünf hüpften wir in Woolly und rauschten Richtung Flughafen, wo uns Jürgen mit seiner Ankunft beglücken wollte. Nach ungefähr einer Stunde des Wartens auf einen verspäteten Flieger stand er dann auch vor mir, mein treuer Schulkumpan und Partyreißer: Frisch ra- und frisiert hüpfte er herum, wie ich ihn in Erinnerung hatte hüpfen sehen… Tobi und er verstanden sich auf Anhieb blendend, und wir gurkten zum Hostel, um den Riesenrucksack auf’s Bett zu werfen und zum Pizzaladen zu watscheln. Empfangsmahlzeit muss sein.
Fünf Pizzen erstand ich zum Preis von zweien, sowie die Zusage, ich dürfe am Dienstag noch mal arbeiten. Das ist von daher toll, da wir vor der Abreise wieder Cola- und Brownie-Vorräte aufstocken können. Herrlich.
Zurück im Hostel standen wir wie immer vor der Qual der Wahl: Fernseher, Pooltisch oder Weggehen. Jürgen entschied für den Pooltisch. Und da standen wir auch kurze Zeit später, erst im Battle mit den Indern, später hochkonzentriert gegen das südaustralische Rugby-Team. Jürgen und ich stellten die Meisterkombination dar, ungeschlagen verließen wir nach sechs Spielen den Tisch - wenn's am Schönsten ist, sollte man aufhören. :-)
Als die Südaustralier uns verließen, spielten wir drei mit Chloe im Paket noch vier Doppel, wobei ich alle vier für mein Team entscheiden konnte, und so hätte nach 10 Siegen aus 12 Spielen eigentlich Zapfenstreich sein sollen… aber wie der Zufall so spielt, trafen wir an der Rezeption noch Judy, die uns Eier sponserte. Eier sponsern bedeutet, dass Chloe uns wieder lecker, lecker Crepes machen konnte – und wir hatten einen einwandfreien Begrüßungsmitternachtssnack, der uns genügend Kraft für lange, sehr männliche Gespräche gab... *lol*
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