30 Juni 2007

Viel gefahren und wenig gesehen

Zum Frühstück trafen wir uns wieder mit den Mädels von gestern Abend, sprachen auch ein klein wenig unsere Reiseroute ab und machten uns aus dem Staub.
Am Bungle Bungle Nationalpark trafen wir uns wieder, alle fünf gehandicapt durch einen 2WD-Wagen. Hier auf den Dreckstrecken wäre aber ein 4WD verpflichtend gewesen. Schade eigentlich.
Also erst mal schön Sandwiches zum Mittagessen gemacht und nebenher versucht, eine Mitfahrgelegenheit in den Park zu finden, jedoch hatte kein einziges Auto auch nur einen einzigen Sitz zur freien Verfügung…


Oh well, wir packten unseren Kruschd wieder zusammen, schmissen alles in den Van und brausten von dannen. Die Mädels ließen wir mit einem großen Kochtopf zurück, in dem sie ihre gesamten Gemüsevorräte kochen mussten, um später unbeschadet die Grenze ins Northern Territory überqueren zu dürfen. Arme Dinger. Über 100$ hatten sie anscheinend dafür ausgegeben, und das wurde nun alles gekocht – so ganz glücklich waren sie darüber nicht…
Kurz vor Wyndham fanden wir wieder einen netten Rastplatz, direkt neben einem malerischen Flüsschen, welches gar zu verführerisch den kristallklaren Sternenhimmel widerspiegelte. Vollmondscheinbaden war jedoch nicht zu empfehlen, inzwischen befinden wir uns im Krokodilgefahrengebiet. Aber zum Skat spielen reichte allein das Mondlicht aus! Und so zockten wir noch ein kleines Weilchen, bis wir uns alle ermattet in die Schlafsäcke eingruben.

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