Ich fühlte mich ein wenig gerädert, als ich nach fünf Stunden des Schlafes von meinem Wecker aus den Federn geklingelt wurde und mit Woolly zur Arbeit fuhr.
Glücklicherweise gab’s was zu tun. Pfannen ölen, Teig machen, Teig in den Pfannen verteilen, die Kühltruhe putzen, den Boden wischen, Geschirr spülen, Käse in Boxen stopfen, Chicken Kickers essen, Brownies sortieren, Brownies essen, neue Zutaten bei der nächsten Zweigstelle holen, zwei Pizzen ausfahren…
Zum Schluss gab’s dann wieder free coke und Pizza, die ich mit den beiden Chris’ brüderlich teilte. Wir zockten eine Runde Poker mit noch einem vierten Chris (ja, ohne blöd) und Shareef, der gestern Nacht Chauffeur gespielt hatte, duschten und ab ging’s in die Stadt.
Da war leider nicht wirklich viel los, ich traf eine Kollegin von Domino’s, aber generell kam nicht so recht Partystimmung auf. Waren auch nur zu zweit heute, die Mädels waren abgereist und die anderen Genossen nicht in Partystimmung.
Waren also schon um Mitternacht zurück am Hostel, trafen vor der Tür allerdings dann Chris und einen Italiener, der sich für den Abend auch mal Chris nennen ließ. Einfach, weil es Frauen unglaublich toll finden, wenn sich vier Kerls gleichzeitig mit Chris vorstellen, und dann aber alle ein anderes, europäisches Herkunftsland angeben. *g*
Gegen 3am waren Chris und der Italiener ziemlich drunk, Chris und ich passten auf sie auf, als wir heimwärts latschten. Chris, the drunk, wollte sich nicht davon abhalten lassen, gegen eine Officetür zu pinkeln, und ließ das erst bleiben, als er bemerkte, dass da drinnen noch zwei Damen standen, die das wohl nicht so lustig fanden.
Anyway, wir erreichten das Hostel heile, und gingen auch straight to bed. Irgendwie war schon 5am. Wo genau die anderen zwei Stunden hin sind, weiß ich nicht. Ach, doch, wir waren noch Kebap essen… na ja, dafür, dass wir um Mitternacht fast schon aufgegeben hätten, war der Abend doch noch ziemlich gelungen!
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