18 April 2007

Wave Rock und ganz viele good news

Tatsache, diesmal tat er es auch! Conny hüpfte bei den ersten Piepstönen aus dem Wagen, ich erwischte noch rechtzeitig den Snooze-Knopf, bevor ich gar zu wach wurde, und ratzte weiter. Beim wiederholten Klingeln erhob sich Liz und schwang sich aus der Karre. Ich nicht. Nach dem vierten Mal konnte auch ich mich dazu überreden lassen, den Schlafsack zurück zu ziehen und der eisigen Kälte zu trotzen. Rein in die lange Hose und Windjacke. Will ja nicht erfrieren, wa? Dumme, verwöhnte Hostelschläfer…. Muss zu meiner Verteidigung sagen, dass auch die Mädels lange Sachen trugen. Wir haben keinen so heißen April wie Deutschland… *schnief*
Nach dem Frühstück wieder in den Van und noch die letzten paar Kilometer zum Wave Rock gefahren. Und da zahlte sich das frühe Aufstehen aus: Der Kiosk, an welchem man normalerweise die Eintrittsgebühr entrichten müsste, hatte noch nicht geöffnet. So ein Pech aber auch… ;-)
Am Felsen selbst trafen wir auf ein asiatisches Pärchen, was uns erst mal als willkommene Fotomotive missbrauchte und mind. 50 weitere Fotos auf ihre Speicherkarte draufdrückten. Wir sind halt schön, wa? *lol*

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Anschließend knipsten wir uns selbst noch ein bisschen, dazu waren wir schließlich hier. Dann noch ein paar Fotos von auf dem Wave Rock, und dann war auch schon wieder Zeit zum Gehen. Ein urig eingerichteter Touriladen beschäftigte uns noch eine halbe Stunde, dann sprangen wir wieder in den Woolly und fuhren zurück. Verrückt. Na und? Tja, Herr Franke, nun haben wir es doch tatsächlich noch zum Wellenfelsen geschafft, nicht? *g*

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Zurück am Hostel stelle ich erst mal hocherfreut fest, dass mein Fahrrad noch an Ort und Stelle war. Der Verkäufer hatte zig Ersatzteile mitgeliefert, weil er meinte, hier werde alles geklaut. Kann ich (noch) nicht bestätigen…
Aber es ging noch weiter mit den good news: Bereits auf der Fahrt hatte die Pizzeria angerufen, ich dürfe am Abend wieder arbeiten. Und kaum saß ich in meinem Zimmerchen, klingelte wieder das Handy, wieder die Pizzeria, nur diesmal eine Andere. Sie bräuchten mich als Pizzafahrer. *lol* Erklärte dann erst ganz schüchtern, dass ich ja schon nen Job habe, aber da lachten sie nur und meinten, ich dürfe Mittagsschicht fahren. Coolio. Bisschen Perth kennen lernen. Bisschen mehr Pizza essen. Na ja, ein Glück, dass der Pizzabäcker selbst auch noch Pizza isst. Und der tut das ja von Kindesbeinen an. Also, so schnell hängt einem das wohl nicht zum Hals heraus. 
Abends stand ich also wieder neben dem Holzofen. Also, stehen war diesmal nicht, war schon gut Betrieb, aber nicht so viel, dass uns Franco nicht hätte eine Pizza servieren können. Und wenn ein Tag mal erfolgreich ist, dann bleibt er es auch: Als Tüpfelchen auf dem i servierte mir der Cheffe doch glatt eine Gehaltserhöhung! Was will man mehr?
Am Abend gab’s wieder Pizza, diesmal Hawaii, und Weißwein. Und Conny war sogar noch wach! Mei, hatten wir ne Gaudi. Und irgendwann in der Frühe plumpsten wir in die Betten… Darauf drinke ma oina!

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