Nach dem Frühstück gesellten sich ein Ami und zwei Niederländerinnen zu uns, die ebenfalls auf dem Weg nach Perth waren und einen Spot zum Campen suchen. Wir konnten den Unseren nur wärmstens empfehlen.
Die Mädels waren von dem Gedanken, am Drachenbootrennen teil zu nehmen, nicht besonders angetan, statt dessen ließen wir uns von einem professionellen Tourguide nach Baird Bay lotsen, wo man für schlappe 100$ mit wilden Seelöwen und Delphinen schwimmen und spielen kann. Wollten wir uns selbstverständlich nicht entgehen lassen, diesen Spaß, und holperten über 60km Dirtroad.
Bei Ankunft am Strand war grade Abfahrt des Abenteuerbootes, schade eigentlich, waren wir volle fünf Minuten zu spät am Start. Wahrscheinlich jene fünf Minuten, die wir benötigten, um heraus zu finden, wo man wohl Öl in unseren Vanmotor schütten könnte. Wir fanden es nicht heraus, und gossen einfach mal fleißig dort rein, wo man auch misst – muss ja irgendwie miteinander zusammen hängen. Und siehe da, das Öllämpchen ging aus. Toll.
Da wir bis Morgen auf die nächste Tour warten müssen, beschlossen wir kurzerhand, die Nacht in Baird Bay zu verbringen, und den Tag halt auch – schwierig, in einem „Ort“, der aus exakt 13 Häusern besteht… schwimmen war nicht, da den Mädels das Wasser zu dreckig war, und die Buschwanderung, in der ich mich anschließend versuchte, war auch nicht zwingend der Brenner.
Also back to the roots, Skatkarten raus und, als jene vom Winde verweht wurden, schließlich noch die Kniffelwürfel.
Zum Abendessen gab’s Milchreis mit Erdbeeren und in der tagesabschließenden Skatrunde hatte ich ein derart glückliches Händchen, dass die Mädels auf einen kompletten Neustart der Runde pochten… ;-)
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