Frühstück, Bad und schon waren wir bereits auf dem Rückweg nach Whyalla. Also, fast, ich konnte nicht widerstehen, so eine lustige Girlande mir roten Fähnchen mitgehen zu lassen. Für den Fall, dass hier mal wer Geburtstag hat. Absperrband heißt das glaub ich auf Deutsch.
Laptop und Batterien gingen an die Touriinfo zum Laden, wir gingen in der Zwischenzeit shoppen und Tanken. Fit für die Weiterfahrt hüpften wir in den Van, um die Reise nach Streaky Bay zu beginnen, der wahrscheins letzte Stopp vor der Nullarbor…
Unterwegs begannen wir Stadt, Land, Fluss und Bingo zu spielen, die Zeit verging fast wie im Flug. Irgendwann schlief ich vor lauter Euphorie mal wieder ein. *g*
Als ich erwachte, parkten wir neben einem lässigen Jetty, der einen angebauten Pool hatte – wir waren in Streaky Bay! Der nächste BBQ zog unser Augenmerk auf sich, ein paar Ozzies feierten dort den Geburtstag ihres besoffenen Vaters und nach dem Abendmahl gab’s wieder eine Skatrunde. Bis zwei Ozzies hinzu kamen, die eine vom vorangegangenen BBQ, der Andere ein Freund von ihr.
Wir stiegen um auf Black Jack, da Skat zu fünft ein wenig komisch kommt, bis die Ozzies auf die Idee kamen, eine Runde schwimmen zu gehen – und wir natürlich voll mit dabei. Mondscheinbaden scheint hier voll populär zu sein, als wir am Pool des Jettys angekommen waren, trafen wir dort auf eine andere Familie, die dieselbe Idee gehabt hatte. Ziemlich witzige Angelegenheit, von der wir mit einer Einladung in den Pub als auch mit einer weiteren für das morgige Drachenbootrennen profitierten.
Geschlaucht von der nächtlichen Action beschlossen wir, unseren Van einfach neben dem „No camping“-Schild stehen zu lassen, und schliefen bei offener Tür, einer warmen Brise und dem Rauschen des Ozeans ein…
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