Man beachte zu Beginn meiner Erzählung bitte zuerst mal dieses geniale Wortspiel in der Überschrift. Es hat sich ausgemärzt. *hahahaha* *lolololol* Ich krieg mich fast nicht mehr ein. Meine Mum meinte früher: „Chris, die Witze, die du erzählst, sind zwar scheiße, aber es ist immer wieder erheiternd, zu sehen, wie du dich daran beömmeln kannst.“ Also, nicht wortwörtlich, aber vom Sinn her hab ich das so in Erinnerung.
Gut. Jedenfalls hüpfte ich heute Morgen gut gelaunt aus dem Bett, schlang das Frühstück nur so herunter, schrubbte die Zähne blitzblank und brauste in die Stadt. Ein bisschen zu spät war ich, schließlich hatte ich für neun Uhr den PC in der Bibliothek gebucht. Eine knappe halbe Stunde später war aber auch schon wieder Schicht im Schacht, die Arbeit rief. Samstagmorgen, und der Chris geht arbeiten. Ein herrliches feeling. Bis mittags um vier durfte ich Teller, Pfannen, Tassen und Töpfe schrubben, und war dabei bester Dinge. Als ich auf die Frage eines Kellners gegen Mittag, wie es mir denn ginge, „beautiful“ (meine Standartantwort) erwiderte, schaute er mich verdutzt an und meinte, ich seie doch schon den ganzen Morgen hier gewesen, wie ich denn so guter Laune sein könne. Nun, sagte ich, das liegt daran, dass mit jeder Minute Arbeit der Feierabend näher kommt. Da hat er aber geguckt. *g*
Auf dem Heimweg rechnete ich mir aus, dass ich in den letzten beiden Wochen so ungefähr das verdient hatte, was ich hatte verdienen wollte, und war mit dem Schnitt mehr als zufrieden, wo mir die Stunden der Arbeit doch so wenig vorkamen. Na ja, ein bisschen Motivationsfähigkeit bringt doch das Licht tatsächlich schon in den Tunnel…
Es folgte eine gechillte Zitterpartie am Strand, wobei ich zitterte und der Wind chillte. Pervers, wie kalt einem 20°C im Schatten vorkommen können. Und das Problem daran ist, das ist erst der Anfang des Herbstes! Im Winter kühlt es hier tagsüber tatsächlich bis auf 12 Grad ab! Wie soll ich das überstehen? Ach stimmt, ich fahre im Winter in den Norden…
Na ja, und dann kam wieder der mehr fade Teil, die Alltagsroutine, das Heimkommen, sich anhören, wie Hyden und Annie sich wieder ankeifen müssen, wegen was auch immer, zuschauen, wie Audrey sich jeden Wunsch erfüllen lässt, wenn nicht von Mama, dann von Papa, schließlich buhlen die beiden ja drum, wer das bessere Elternteil ist, und ich halt wieder ab in mein Zimmer, ein Buch (!!!!!) geschmökert und Emails geschrieben. Man hat ja glücklicherweise was zu tun und gute Ohrstöpsel, wa?
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